Guten Tag ,
Unsere Kriterien für die Zertifizierung von C-Senken beinhalten die nachhaltige Herstellung von Biomasse, die Anrechnung von Methanemissionen bei der Pflanzenkohleherstellung, den Nachweis der Energieeffizienz und das sorgfältige Tracking des Kohlenstoffs von der Atmosphäre bis zur endgültigen Senke. Das sind grundlegende Prinzipien unseres Standards.
Es sind anspruchsvollste Parameter, die schwer zu kontrollieren und noch schwieriger von allen einzuhalten sind. So werden in unseren Standards als Beispiel kein Holz aus Kahlschlägen tropischer Wälder verwendet, keine toxische Biochar in der Landwirtschaft eingesetzt und in der Berechnung der C-Senken alle Emissionen berücksichtigt.
Die genaue, lückenlose Berechnung des Klimaeffekts von C-Senken und damit das Vertrauen der Käufer sind die entscheidenden Voraussetzungen für die Entwicklung des C-Senken Marktes. Langfristig werden nur qualitativ hochwertige C-Senken auf dem Markt bestehen können. Dies gilt es immer wieder zu erklären und zu erläutern.
Neben unserem Streben nach Perfektion haben wir immer die praktische Umsetzbarkeit unserer Standards im Auge. Trotzdem sollen nur solche C-Senken gehandelt werden, die einen Mehrwert für das Klima und die Gesellschaft garantieren.
Und hier ist die Analogie zum Leistungssport: Man mag zwar mit Glück das ein oder andere Mal eine gute Platzierung erreichen, aber wenn drei C-Sink Snowboards auf dem Weltcup-Podium stehen, dann ist das kein Zufall, sondern das Ergebnis harter Arbeit und überlegenen Materialdesigns. Niemand hat behauptet, dass Gewinnen einfach sei. Eines aber ist auf jeden Fall sicher: Kompromisse bei der Qualität sind klare Indikatoren bevorstehenden Scheiterns.
Von den besten 16 im alpinen Snowboard-Weltcup fahren 9 auf Snowboards, die mit EBC zertifizierter Biochar gebaut wurden. Maurizio Bormolini, unser Testfahrer und Co-Entwickler, führt den Weltcup mit grossem Vorsprung an. Qualität ist kein Zufall.
|